Gebrauchshundesport IGP

Fährte, Unterordnung & Schutzdienst

Alex
Deine Trainerin

Manfred
Dein Trainer

Auch für den Gebrauchshundesport ist der Nachweis einer bestandenen Begleithund-Prüfung Grundvoraussetzung.
In den drei Disziplinen Fährtenarbeit (Abt. A), Unterordnung (Abt. B) und Schutzdienst (Abt. C) wird die Gebrauchsfähigkeit und der Verstand des Hundes gleichermaßen gefordert und gefördert. An die Hundeführer/innen und an die Hunde werden hohe Anforderungen gestellt.

Gebrauchshunderassen (Deutscher Schäferhund, Malinois, Dobermann, Riesenschnauzer, Rottweiler, Airedale-Terrier usw.) sind besonders für diesen Sportzweig tauglich. Aber auch andere Rassen und Mischlinge können in dieser Sparte trainieren, sofern sie über ein festes, ausgeglichenes Wesen sowie über den nötigen Körperbau verfügen.

Freudigkeit und Exaktheit bei der Arbeit sind die Qualitätsmerkmale einer guten Gebrauchshundeausbildung. Die fachlich kompetente Anleitung durch erfahrene und umfassend geschulte Übungsleiter und Helfer ist Grundbedingung für eine fundierte Ausbildung.

In jeder der drei Disziplinen muss der Hund zum Bestehen der Prüfung eine nach der internationalen Prüfungsordnung für Gebrauchshunde (IGP) geforderte Mindestpunktzahl erreichen. Dabei gibt es drei verschiedene Prüfungsstufen: IGP 1, IGP 2 und IGP 3, wobei die Anforderungen in den Stufen stetig steigen.

 

Unsere Philosophie

Wir trainieren unsere Hunde nicht nach EINEM besonderen System. Vielmehr orientieren wir uns an der ganzen Vielfalt verschiedener Trainingsmethoden namenhafter und erfolgreicher Hundesportler vorwiegend aus dem IGP-Bereich. Dabei ist uns eine moderne Sicht auf die Hundeausbildung wichtig. 
 
Eine gute Bindung, gegenseitiges Vertrauen und Respekt in der Hund-Mensch-Beziehung ist essentiell. Unser Training sollte für Hund und Hundeführer in erster Linie Spiel, Spaß und Freude sein … aber nicht ohne Konsequenz, Regeln und Grenzen! … konfliktfrei und konzentriert! Sonst bleibt der Erfolg bei Prüfungen aus. Lerntheorie und Praxiserfahrung gehen bei uns Hand in Hand.
 
In unseren Trainingszeiten bieten wir jedem Teilnehmer individuelles Coaching an. Bei uns kann aber auch jeder Hundeführer mit seinem Hund frei und eigenständig trainieren.

Abteilung A: Fährte

Bei der Fährtenarbeit muss der Hund in einem Gelände (z. B. Acker oder Wiese) durch den Einsatz seines Geruchsinnes Gegenstände finden und den erfolgreichen Fund seinem Hundeführer durch ein entsprechendes Verhalten anzeigen.

Die Anzahl der Gegenstände und die Länge der abzusuchenden Fährte richtet sich nach den entsprechenden Prüfungsstufen (IGP 1 – 3, IFH1, IFH2 und IGP-FH). Die IFH1, IFH2 und IGP-FH sind spezielle Prüfungen, bei denen der Hund nur in der Fährtenarbeit vorgeführt wird. Bei diesen Prüfungen sind die Anforderungen deutlich höher. In der höchsten Stufe muss eine mindestens 1800 Schritt lange Fährte, die spitze Winkel, einen Bogen und auch zwei Fremdfährten als Verleitung enthält, frühestens nach 3 Stunden ausgearbeitet werden. Dabei muss der Hund sieben kleine Gegenstände des Fährtenlegers wiederfinden

Abteilung B: Unterordnung

Die Unterordnung oder der Gehorsam sind die Grundlage der gesamten Ausbildung eines Hundes. Sie ist die Erweiterung der Ausbildung zum Begleithund und wird von der FCI-IGP-Stufe I bis zur FCI-IGP-Stufe III immer anspruchsvoller.

Zu einer Schutzhundeprüfung gehört der Nachweis der Führigkeit des Hundes, also seiner Bereitschaft, die Befehle seines Menschen auszuführen. Der Gehorsam bildet die Grundlage für das harmonische Zusammenwirken von Hundesportler/in und Hund. Im Training wird vom Hundeführer/in hoher körperlicher Einsatz verlangt, denn was in der Perfektion so ruhig und leicht erscheint, erfordert im Übungsstadium außerordentliche Konzentration und Fitness.

Die Übungsstunde variantenreich und voller Bewegung zu gestalten, ist ein Muss, damit der Hund dauerhaft Freude an der Arbeit hat. Nur wenn alle seine Sinne gefordert sind und seine Interessen berücksichtigt werden, winkt am Ende der wohlverdiente Erfolg – die korrekte und spielerisch einfach aussehende Ausführung einer Aufgabe durch unseren Vierbeiner. Getreu dem Goethewort „Dem Hunde, wenn er wohlerzogen……“, ist es für jedermann ein Genuss, wenn er einen gut ausgebildeten Hund und seinen Führer/in beim Zeigen der Übungen wie Freifolge, Abrufen, Sich auf einmaliges Hörzeichen: Hinlegen, Bringen eines Gegenstandes, Überwinden von Hürde und Schrägwand und was die Prüfungsordnung sonst noch alles verlangt, beobachten kann.

Abteilung C: Schutzdienst

Bei der Ausbildung in Abteilung „C“ wird der vorhandene Spieltrieb des Hundes ausgenutzt und gezielt eingesetzt. Der Hund lernt auch unter extremen Bedingen auf die Hörzeichen seines Hundeführers zu reagieren. Ein gut ausgebildeter Hund, und Hundeführer, wird in der Öffentlichkeit niemals negativ auffallen.

Ganz entscheidend für diese Disziplin ist das Wesen des Hundes. Ausgeglichenheit, Nervenstärke und Selbstbewusstsein sind die Vorbedingungen dafür, dass der Hund den geforderten Kampftrieb und Mut gepaart mit dem unabdingbaren Gehorsam zeigen kann. Ein Hund, der nicht in der Hand des Führers, steht und dessen Anweisungen keine Folge leistet, kann die VPG/IPO-Prüfung genauso wenig bestehen wie einer, der im Schutzärmel nicht zufasst. Für die Leistungsfähigkeit eines gut veranlagten Hundes ist in dieser Sparte die sachgerechte Ausbildung unter guter Zusammenarbeit zwischen Hundeführer/in, Übungsleiter und Schutzdiensthelfer ausschlaggebend. Viel Zeit und Mühe muss investiert werden, bis der Hund die in der Prüfungsordnung geforderten Übungen von der sauberen Streife nach dem Helfer bis hin zum abschließenden Transport zum Leistungsrichter zuverlässig ausführt.
Der Weg zum hohen Ziel in zweierlei Hinsicht ist der Vielseitigkeits-Hundesport dreigeteilt. In jeder der drei Sparten Fährtenarbeit, Unterordnung und Schutzdienst muss der Hund zum Bestehen der Prüfung eine geforderte Mindestpunktzahl erreichen. Außerdem gibt es drei verschiedene Prüfungsstufen: FCI-IGP I, II und III, wobei die Anforderungen stetig gesteigert werden. Sportlich ambitionierten Teams steht der Weg bis zur Deutschen Meisterschaft und FCI-Weltmeisterschaft offen. Allerdings sind auf dem Wege dorthin einige Qualifikationshürden zu nehmen. Fast jeder Verein führt Prüfungen durch, bei denen die Hundeführer des Vereins die Leistungsfähigkeit ihrer Hunde und ihr eigenes ausbilderisches Können unter Beweis stellen. Spaß muss es machen – das ist das Entscheidende am Hundesport.

Für Unterordnung:

– Ball/Spielzeug
– Futter
– 1m Leine 

Für Schutzdienst:

– Geschirr
– 5m Leine ohne Schlaufe
– Kurzführer

 

Trainingszeiten

Mittwoch
ab 17:30 Uhr   Unterordnung/Schutzdienst

Freitag
ab 17:30 Uhr   Unterordnung/Schutzdienst

 

 

Impressionen

 

WIR FREUEN uNS auf Dich!

Wir stehe jeden Mittwoch und Samstag (siehe Trainingszeiten) für die Ausbildung von IGP (Unterordnung) auf dem Vereinsgelände der OG Langen zur Verfügung! Komm einfach mit Deinem Hund vorbei und sprich uns an! 

Du kannst uns auch direkt eine E-Mail schreiben!